Zweimal mit dem Motorrad: Drunt im Burgenland und Ohne Schnaps in St.Kathrein

Zuerst drunt im Burgenland bei einer bemerkenswerten Kirche im Grenzgebiet

Für meine deutschen Freunde: Drunt bedeutet „tief unten“, wobei das in diesem Fall relativ ist, weil das Süd- und Mittelburgenland recht hügelig sein kann. Der Titel ist auch die erste Zeile eines recht populären Volksliedes und handelt von einem schönen Mädchen zum Heiraten (siehe Link unten), aber darum geht es hier auch nicht. Ich will eigentlich nur sagen, dass ich von meiner Motorradausfahrt ins Südburgenland erzählen möchte. Und woher das Burgenland seinen Namen hat, könnte man aus einigen Bildern in diesem Beitrag schließen, aber das ist auch nicht ganz richtig, aber davon später mehr.

Durch das südliche Niederösterreich

An diesem Tag wollte ich einfach ins tiefste Südburgenland und mir eine Kirche im ehemaligen Niemandsland des eisernen Vorhangs zwischen Österreich und Ungarn ansehen. Zuerst fuhr ich an der Hohen Wand vorbei ins Steinfeld und dann über Bad Erlach in die Bucklige Welt wo mir in Kirchschlag noch in Niederösterreich die erste Burg ins Auge sprang.

Jetzt ist es Zeit, wieder mit altem Schulwissen anzugeben, bevor die nächste Burg vor die Linse meiner Kamera kommt. Der Name „Burgenland“ kommt nicht direkt von den recht vielen Burgen im Land, sondern von drei altungarischen Komitaten (Bezirken): Wieselburg (Moson), Ödenburg (Sopron) und Eisenburg (Vas). Diese gehören aber als Resultat der Volksabstimmung 1921 gar nicht mehr zu Österreich und damit auch nicht mehr zum Burgenland.

Nach diesem historischen Exkurs geht es weiter, meine Crosstourer brachte mich vorbei an der Aussichtsplattform „Guglhupf“ mit  genialem Blick über die hügelige Landschaft immer weiter Richtung Süden.

Von Burg zu Burg

Vorbei an Bernstein, wo ich die Burg nicht  fotografiert habe, kam nach einigem Auf und Ab die Burg Schlaining ins Blickfeld. Hier fand von 2021 bis 2023 die Jubiläumsausstellung „Wir sind 100. Das Burgenland schreibt Geschichte“ statt, bei der ich zum ersten Mal in dieser Burg war. Diesmal gönnte ich mir am Hauptplatz einen Kaffee in der Sonne.

Weiter ging es durch die noch immer leicht hügelige Gegend über Großpetersdorf und Kohfidisch bis nach Güssing, wo schon von weitem die Burg auf einem Felsstock zu erkennen war. Ich habe mir dann noch beim Fußballplatz am Rand der Fischteiche einen Fotostopp gesucht, um auch aus dieser Perspektive ein schönes Bild zu bekommen.

Ein Symbol für ein friedliches Europa

Über Kleinmürbisch fuhr ich dann durch Inzenhof und weiter auf einem Feldweg, der schließlich in einen kilometerlangen Schotterweg durch den Wald überging, bis ich Google Maps zusätzlich neben dem Navi konsultierte, ob der Weg noch richtig sei. Es war richtig und nach einem weiteren Kilometer öffnete sich der Wald und nach einem kleinen Parkplatz stand ich direkt an der Grenze und dahinter lag die schon erwähnte Kirche, die Wallfahrtskirche St.Emmerich.

Ich parkte mein Motorrad am Platz vor der Kirche, die während des Zweiten Weltkriegs von Österreich abgeschnitten wurde und dann während des Kommunismus zerstört direkt hinter dem Eisernen Vorhang lag. Bilder in der ab 1990 mit viel Engagement renovierten Kirche zeugen davon.

Der Platz mit seiner Ruhe mitten im Wald zwischen Österreich und Ungarn ist einerseits Mahnmal und andererseits Symbol für ein offenes friedliches Europa, das leider gar nicht mehr so selbstverständlich ist.

Zurück ging es wieder über den Waldweg bis Inzenhof und weiter über Großmürbisch bis nach Heiligenbrunn, wo ich mir das berühmte Kellerviertel ansehen wollte.

Dieses Ensemble aus 141 historischen Kellern, die genau genommen keine sind, sondern kalkverputzte Holzhäuser mit Strohdach, wird zum Großteil noch in ihrem ursprünglichen Sinn genutzt, aber während meines Besuches war alles geschlossen.

Ich traf nur einen Besitzer, der mir erzählte, daß er mit 78 Jahren zu den Jüngeren hier gehörte und nicht sicher war, ob die nächste Generation auch noch bereit sein werde, alles zu erhalten und mit Leben zu erfüllen. So musste ich hungrig weiterfahren.

Weitere Grenzerfahrungen

Meine Route führte mich jetzt wieder Richtung Norden die B56 entlang bis kurz nach Moschendorf, wo mich mein Navi an einer Kapelle quasi über die Direttissima leitete.

Erst im nächsten Dorf erkannte ich, daß ich mich wieder in Ungarn befand, und das ohne Pass oder Personalausweis. Die Häuser der typischen Straßendörfer waren sehr gepflegt und fast vollständig renoviert. Auf einmal erkannte ich an den Verkehrszeichen, daß ich wieder in Österreich gelandet war, bis mir eine für deutschsprachige Augen und Ohren interessante Ortstafel auffiel.

Nochmals zwei Dörfer weiter leitete mich das Navi über einen extra holprigen Weg und eine kleine Brücke wieder zurück nach Österreich auf die B56 und weiter vorbei an Eisenberg bis nach Rechnitz. Hier gönnte ich mir im ersten Supermarkt seit Güssing eine Leberkäsesemmel zur Stärkung, bevor es weiter auf den Geschriebenstein ging.

Kurven hinauf und hinunter

Der Wolf von Bike on Tour empfiehlt den Geschriebenstein auch als kurvenreichen Ausflug auf den Berg der Burgenländer, ich kann dem nur zustimmen. Am Parkplatz am Scheitelpunkt könnte man in einer halbstündigen Wanderung zum Aussichtsturm gehen, wo genau durch die Mitte der Aussichtsplattform die Staatsgrenze zwischen Ungarn und Österreich verläuft.

Ich habe das bereits vor einigen Jahren gemacht, drum genieße ich ohne weiteren Stopp die schönen Kurven hinunter nach Lockenhaus. Von dort brachte mich die B55 über Bad Schönau und Krumbach mit seiner Burg bis Grimmenstein, dessen Burg hier auch fehlt.

Ich folgte dann der B54 bis kurz nach Schwarzau im Steinfeld, wo ich links abbog, um über St.Egyden, Weikersdorf und Bad Fischau Wr.Neustadt zu umfahren und dann über Steinabrückl und Matzendorf zum Tanken das letzte Stück Heimweg zu genießen.

KURVIGER Link: https://kurv.gr/SetUc

Kein Schnaps in St.Kathrein

Heuer musste ich meine Herbstausfahrt für Freunde und Bekannte zweimal verschieben, sodaß sie dann erst am letzten Sonntag stattfand. Auf Vorschlag eines Freundes sollte das Ziel ein Hotel und Landgasthof in St.Kathrein am Offenegg sein. Das klappte diesmal nicht ganz, der Gasthof war wegen einer großen Hochzeit ausgelastet und von den Teilnehmern kamen immer mehr Absagen. Ein Ersatz zum Mittagessen war schnell gefunden, das neue Ziel war der Jagawirt auf der Brandlucken, ebenfalls zu St.Kathrein gehörend.

So war die Runde der Teilnehmer diesmal sehr klein und wir starteten zu zweit, was aber bei Sonnenschein den Spaß nicht kleiner machte. Der Hart bei Aigen hinunter nach Markt Piesting ist mit seinen Haarnadeln einerseits und einigen flotten langgezogenen Kurven immer wieder ein Genuß zum Start einer Runde. Über Dreistetten und Muthmannsdorf führte uns die Route übers Steinfeld die B17, die A2 und die B54 kreuzend nach Bad Erlach und schön kurvig in die Bucklige Welt über Bromberg und Lichtenegg und das Weiße Kreuz nach Krumbach zur Kaffeepause.

Über die Bucklige Welt ins Feistritztal

Weiter ging es auf einer Strecke, die ich selbst seit Jahren nicht gefahren bin, in vielen Kurven über die Bergrücken vorbei am Hutwisch nach Hochneukirchen und hinunter nach Pinggau, ein Stück auf der B54 bis Rohrbach an der Lafnitz und dann das immer wieder schöne Tal des Voraubachs zum Stift Vorau und weiter nach Birkfeld.

Windwürfe am Straßenrand

Hier beginnt das Gebiet der Sommeralm und Teichalm, das vor einer Woche nicht vom Hochwasser, aber von den Stürmen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Viele zusammengeschnittene Bäume am Straßenrand und teilweise ganze Hänge mit geknickten, schräg lehnenden und entwurzelten Bäumen lassen das Ausmaß der Schäden nur erahnen.

Die Straße hinauf auf die Brandlucken war aber trotzdem wieder ein Gustostückerl mit schöner Aussicht und vielen Kurven. Der Parkplatz beim Jagawirt war recht voll und so war es gut, auch für uns zwei reserviert zu haben. Der Schweinsbraten mit Semmelknödel war zur Stärkung genau richtig und auf jeden Fall zu empfehlen. Ein Schnaps danach hier in St.Kathrein hätte schon gepasst, aber als Motoradfahrer ist das absolut tabu und so folgten wir dem Lied von Stefan Remmler nicht, aber wir haben ja seine Sterne in Athen auch nicht gesehen.

Der Rückweg führte uns wieder hinunter bis Birkfeld und dann weiter über die B72 ins Joglland bis Ratten und Rettenegg und dann den Feistritzsattel hinauf und zurück nach Niederösterreich ins Wechselgebiet. Nach Trattenbach und Otterthal ging es vorbei an der Burg Wartenstein nach Gloggnitz zu einer abschließenden Kaffeepause.

Eine schöne Ausfahrt geht zu Ende

Zum Heimweg entschieden wir uns, etwas abzukürzen und statt über Puchberg am Schneeberg einfach über die B17 bis Neunkirchen und dann die Blätterstraße nach Bad Fischau und über Steinabrückl und Matzendorf zu fahren. So ging dann eine angenehme 300km-Runde gemütlich zu Ende.

Da ich bei Ausfahrten mit Freunden wenig bis gar nicht fotografiere, sind die Bilder von diesem Teil aus meinem Archiv.

Hinfahrt: https://kurv.gr/XkWUu

Rückfahrt: https://kurv.gr/eXuAN

Links

https://www.volksliederarchiv.de/drunt-im-burgenland-steht-ein-bauernhaus/
https://landesmuseum-burgenland.at/ueber-uns/geschichte-des-burgenlandes/
https://burgenland.orf.at/stories/3256402/
https://kultur-burgenland.at/presse/presse-detail/friedensburg-schlaining-zwei-jahre-jubilaeumsausstellung/
https://www.burgenland.info/dc/detail/POI/st-emmerichskirche-11
https://www.kellerviertel-heiligenbrunn.at/das-kellerviertel-heiligenbrunn/
https://www.bike-on-tour.com/unterwegs/tagestouren/geschriebenstein/
https://www.rechnitz.at/de/tourismus-und-freizeit/sehenswuerdigkeiten/detail/aussichtswarte-am-geschriebenstein/

Sizilien 4 Von der Südspitze zu Tempeln und türkischen Stiegen

Am südlichsten Zipfel

Da unser Hotel nur rund 20 Minuten von der Südspitze von Sizilien entfernt war, wollten wir diese auf dem Weg zu unserem nächsten Zwischenziel in Agrigento auch besuchen. Das Wetter war zwar bescheiden, sprich regnerisch, windig und dadurch auch recht kühl, aber für kleine Besichtigungen und Spaziergänge ganz gut geeignet.

Im kleinen Fischerort Portopalo di Capo Passero war es anscheinend nicht nur wegen des Wetters recht ruhig, nur wenige Touristen haben sich ausser uns hierhin verirrt. Die Isola di Capo Passero liegt einige hundert Meter vor der Küste, man sieht darauf Reste von Häusern der Thunfisch-Fischerei, die auf das 13. Jahrhundert zurückgehen, aber heute zu verfallen scheinen.

Die Südostküste entlang

Wir beschlossen, unseren Weg auf kleineren Straßen entlang der Küste fortzusetzen und sind dabei durch ein Riesengebiet von Plantagen und Gewächshäusern gekommen. Oliven, Tomaten, Getreide werden hier angebaut, sogar ein großes Artischockenfeld haben wir gesehen.

Aufgrund des Windes waren die Wellen schon recht beeindruckend hoch, leider kommt das auf den Fotos gar nicht so zur Geltung.

Eine kleine Seenlandschaft lag ebenfalls am Weg, wo wir das erste Mal rosa Flamingos in freier Wildbahn erblickten. Leider waren sie recht weit vom Ufer weg, daher ist die Fotoqualität nicht perfekt, ich möchte sie euch aber trotzdem nicht vorenthalten.

Ein Espresso und ein paar sizilianische Süßigkeiten in einem der wenigen offenen Strandcafes an der Straße haben die Lebensgeister wieder geweckt und uns für den Rest der Strecke wach gemacht.

Das Navi hat nicht immer recht

Am späten Nachmittag erreichten wir Agrigento und fanden mit Hilfe meines Motorrad-Navis, wo ich die einzelnen Tagesrouten als Unterstützung schon daheim abgespeichert habe, direkt, nur einige wenige Stufen abwärts entfernt, unser Hotel.

Leider war das eine sehr enge um die Ecke gehende Sackgasse ohne Umkehrmöglichkeit, die wie nicht nur in Italien üblich, komplett zugeparkt war. Ich musste daher mit Geduld, Ruhe und Fingerspitzengefühl im Retourgang vorbei im Zentimeterabstand an den geparkten Autos und den Hausmauern und Stufen wieder raus aus dieser Falle.

Das neue Ziel lag dann an der anderen Seite des Häuserblocks auf einem richtig romantischen Platz direkt vor dem Teatro Pirandello. Es wäre toll gewesen, wenn das auf der Homepage des B&B Hotels oder in den Reiseunterlagen vermerkt gewesen wäre. Zimmer und Lage haben uns dann aber entschädigt.

Abendessen in der Altstadt

Nachdem sich der Hunger auch wieder meldete, suchten wir uns in der Flaniermeile von Agrigento, der Via Atenae ein nettes Lokal. Antipasti Rustico zum Teilen, Tagliolini al pistacchio con lamelle di speck croccante (Pistazien-Tagliolini mit gerösteten Speckstreifen) für mich und Pesce spada in crosta di pistacchio (Schwertfisch mit Pistazienkruste) für meine Frau haben den Gaumen fast perfekt erfreut und den Hunger gestillt und den Tag angenehm abgeschlossen.

Das Tal der Tempel

Das Valle dei Templi als eigentlicher Grund für unseren Stopp in Agrigento war unser erstes Ziel nach dem Frühstück. Weithin sichtbar unterhalb der Stadt liegt ein weitläufiges Gebiet mit griechischen Tempeln, städtischen Anlagen und Gärten aus der Zeit von ca. 600 bis 400 vor Christus. Es empfiehlt sich aus meiner Sicht, das Fahrzeug am tiefsten Punkt, der Porta IV zu parken und dann mit dem Shuttlebus zur Porta I zu fahren und dann den Weg bergab zu nehmen.

Ich möchte hier nicht detailliert über die Geschichte referieren, da gibts einen Link unten dazu, sondern einfach einige Bilder der Tempel und der Landschaft rundherum sprechen lassen und jedem Sizilien-Besucher diesen Platz ans Herz legen.

Blick in die Kirchen

Agrigento selbst ist zumindest für uns keine Stadt, die man unbedingt gesehen haben muss, dazu haben zu viele Bausünden mit Hochhäusern auch mitten in der Altstadt das Gefüge zerstört.

Die Kirchen sind aber, wenn sie nicht verfallen sind, auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier ist besonders die Cattedrale San Gerlando am höchsten Punkt der Stadt zu empfehlen. Einige Euro Eintritt sind es auf jeden Fall wert, man kann zum bunten Rosettenfenster mit Blick auf den Innenraum hinauf steigen, um die Holzdecke des Hauptschiffs und den barocken Chor, auf dem Engel und vergoldete Girlanden prangen, zu sehen. Vom Glockenturm geht dann der atemberaubende Blick über die ganze Stadt und das Umland.

In der Chiesa del Purgatorio (San Lorenzo), laut TripAdvisor eine der schönsten Barockkirchen auf Sizilien, hier finden zwar keine Messen mehr statt, dafür ist derzeit eine eindrucksvolle Fotoausstellung zu den Osterprozessionen der Insel zu sehen.

Weisse Treppen an der Meeresküste

Der Scala dei Turchi („Treppe der Türken“) ist ein aus Mergel bestehender, monumentaler Felsen rund 20 km außerhalb von Agrigento, der bei passender Sonne schon von weitem weiß erstrahlt.

Wir haben den ersten Wegweiser an der Hauptstraße wegen einer Baustelle übersehen und sind durch schmale Gässchen bis ans Meer hinunter geirrt, ohne hin zu finden. Dafür entdeckten wir das Strandlokal Kaeso, wo wir mit Blick auf die durch den Wind recht starke Meeresbrandung eine der besten Spaghetti allo scoglio und Spaghetti alla matriciana gegessen haben.

Zufälliges Treffen mit Bekannten aus meinem Geburtsort

Einige Kilometer weiter und einen steilen Weg hinunter landeten wir am Parkplatz vor den Scala dei Turchi. Beim Bezahlen der Parkgebühr wurde ich von einem Radfahrer mit Sonnenbrille angesprochen. Seine Frau ist mit mir in die Volksschule gegangen, wir sehen uns sonst nur alle paar Jahre bei einem speziellen Heimattreffen, über das ich sicher noch einmal berichten möchte. Am kurzen Weg den Strand entlang zu den Felsen haben wir dann Erinnerungen ausgetauscht. Ich habe mich sehr über diese Begegnung gefreut!

Links

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arch%C3%A4ologische_St%C3%A4tten_von_Agrigent

http://www.cattedraleagrigento.com/

https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g194662-d6848776-Reviews-Chiesa_del_Purgatorio_San_Lorenzo-Agrigento_Province_of_Agrigento_Sicily.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scala_dei_Turchi

https://www.kaesoseafoodrelax.com/

Zum Weiterlesen

Sizilien 5