Bloggen aus Leidenschaft

Mein Name ist Reinhold und ich habe als Pensionist diesen Blog gestartet. Warum das auch ein Jahr später noch Spaß macht und ich euch mitnehmen möchte, erkläre ich euch hier mit einem kleinen Ausblick.

Anfang April 2025

Mittlerweile ist es mehr als ein Jahr her, daß ich meine neue „Karriere“ als Blogger gestartet habe. In dieser Zeit ist mein Respekt für professionelle Influencerinnen und ihre männlichen Pendants fast ins Unermessliche gestiegen, weil ich jetzt weiß, wieviel Aufwand dahinter steckt.

WordPress, mit dem ich meine Seite hier gestalte, ist per se kein so schnelles Medium wie Instagram oder TikTok, was mir mehr entspricht, weil ich genau diese Reaktionsgeschwindigkeit nach 20 Jahren Consulting-Berufsleben nicht mehr möchte. Und da ich meine Stimme nicht hören mag und mich in Filmen und seien sie noch so kurz, auch nicht sehen mag, fallen diese für die Kürze noch aufwendigeren Medien für mich ja weg.

Spaß schließt Qualität nicht aus

Ich habe seit meinem Start am 11.März 2024 rund 100 Blogs geschrieben (für die, die nachzählen: Anfang April 2025 waren es 91 veröffentlichte und rund 10 in der Entwurfsphase) und der Aufwand ist größer als ich zu Beginn dachte. Aber wenn man den Anspruch an ein gewisses Niveau hat und ohne KI auskommen will (ja, diese Option gibt es noch immer), ist man auch als „Nano-Influencer“ ohne finanzielle Interessen recht beschäftigt.

Dann braucht es auch eine gewisse Zeit, die Dinge vorher zu erleben, über die ich dann schreibe (oder auch nicht), und ein bisschen Recherche schadet dem Inhalt auch nicht. Was ich aber versprechen kann, daß die Bilder in den Beiträgen zu 99% nicht nachbearbeitet sind, weil es mir einerseits zu aufwendig ist und andererseits so authentischer bleibt.

Ausblick auf die nächsten Inhalte und Themen

Die Themen werden sich auch im zweiten Jahr nicht ändern, meine Palette ist ja sowieso recht groß, wie ihr in den Drop-Down Menüs sehen könnt. Das entspricht zwar nicht immer den Regeln eines erfolgreichen Blogs, aber ich möchte mich da nicht einschränken, auch um zu zeigen, daß Pensionisten oder Rentner breite Interessen haben können, wenn sie wollen.

Ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, ist meine Operation für ein neues Hüftgelenk. Hier möchte ich mit meinen Erfahrungen und Erlebnissen helfen, Ängste und Vorbehalte abzubauen. Den Blog dazu gibt es nach Ostern zu lesen.

Die Indien-Tagebücher aus dem Jahr 2007 werden mit Ende April/Anfang Mai 2025 zu Ende sein, dafür wird etwas später unter dem Motto „Vom Lochstreifen zur KI “ eine Serie zu meinen mehr als 40 Jahren in der Welt der Computer kommen.

Kleine Verbesserungen gibt es natürlich auch: Die Links werden wo immer möglich, direkt in den Text eingebaut, so erspart man sich das fortführende Suchen.

Nicht nur für Pensionstinnen und Pensionisten

Auch wenn es der Blogname suggeriert, schreibe ich nicht nur für Pensionstinnen und Pensionisten, sondern für alle, die interessiert an neuen Orten sind, egal ob mit Motorrad oder E-Bike erreicht, gerne ins Museum oder eine Ausstellung mitgenommen werden oder so manche Gedanken nachverfolgen mögen.

In diesem Sinn freue ich mich über viele Followerinnen und Follower, noch mehr Leserinnen und Leser und auch Abonnentinnen und Abonnenten, frei nach dem Motto der Mel in den Videos von Wolf im Youtube-Channel Wolfs Bike on Tour TV: „Es kost‘ nix und den Reinhold freut’s!“

Und über den einen oder anderen Kommentar freue ich mich natürlich auch!

Einfach unten die E-Mail Adresse eingeben und auf Abonnieren drücken, oder hier den NEWSLETTER anfordern!

2: Resümee nach einem Jahr Pension

Heute, am ersten Montag meines neuen Pensionsjahres, möchte ich gerne meine Erfahrungen und Erfolge mit euch teilen. Interessanterweise fällt mit kein Misserfolg ein, als einzig Negatives habe ich die für mein Gefühl recht häufigen Arztbesuche in Erinnerung. Aber auch hier gibt es für mich Positives, weil jetzt mein Hüftproblem bald gelöst sein sollte.

Zum Pensionsantritt

Ich dachte mir, daß ich keine Abschiedsparty mache, sondern mich mit einem Heurigenumtrunk bei einigen Kolleginnen und Kollegen, die mich lange begleitet haben oder mit denen ich in letzter Zeit nahe zusammengearbeitet habe, an meinem ersten Pensionstag am 1. Dezember bedanke und so in die neue „Freiheit“ starte. So konnte ich mich von so manchen ehemaligen und aktuellen Managern und sowohl langjährigen als auch ganz jungen Kolleginnen und Kollegen verabschieden. Das gemeinsame Abschiedsgeschenk, ein Gutschein für einen Sturzhelm hat mich sehr gefreut und mich schon viele Kilometer und Stunden sicher begleitet.

Körperlich aktiv sein und werden

Hier muß ich vorausschicken, daß ich mein Leben lang ein Antisportler war. Die Basis dazu liegt schon in meiner Kindheit, wo ich aufgrund einer Gelenksentzündung immer Schmerzen bei sportlicher Betätigung hatte. Ich erinnere mich noch mit Schrecken an Turnstunden im Gymnasium, wo das nicht anerkannt wurde und ich immer wieder froh war, wenn ich vom Turnen befreit war. Die richtige Bewegung wäre da schon wichtig gewesen, nur wurde mir die Freude daran leider schmerzhaft „ausgetrieben“.

Jetzt habe ich wieder gesundheitliche Gründe, mich zu bewegen. Mein Hüftgelenk schmerzt immer mehr und mein im Mai 2023 eingeklemmter Ischiasnerv mit Ausstrahlung im linken Bein beschäftigt mich auch nach meiner Kur im November 2023 noch immer. Bei dieser Kur in Bad Eisenkappel habe ich das Ergometer zum ersten Mal positiv erlebt und auch spät aber doch verstanden, daß es einfach notwendig ist, mehr regelmäßige Bewegung ins tägliche Leben zu integrieren.

Daher gehe ich seit dem 3.Dezember 2023, dem ersten Montag meiner Pension, wann immer möglich, dreimal in der Woche im Fitnessstudio. Aus einem fünfmonatigen Schnuppern wurden in der Zwischenzeit trotz rund 10 Wochen Abwesenheit 108 Besuche (das habe nicht ich, sondern der Zähler beim Zirkeltraining protokolliert) mit einer fixen Jahreskarte zum Pensionistenpreis. Kleine Erfolge stellen sich ein, so habe ich am Ergometer mit einer Distanz von rund 6,5 Kilometern in 20 Minuten begonnen und mittlerweile erreiche ich mit der gleichen Intensitätseinstellung meist mehr als 9 km in 22 Minuten.

Vorbild mit 91 Jahren

Eigentlich habe und hatte ich keine Vorbilder, aber hier schon. Ich treffe regelmäßig unseren 91-jährigen  Senior-Feuerwehrhauptmann beim Ergometer, der hier seine Übung macht. Das habe ich mir auch zum Ziel gesetzt und werde dann davon berichten. Wer von euch neugierig ist, wie es mir bis dahin ergangen ist, setzt sich im Kalender einen Reminder im Dezember 2052.

Ich messe mich generell nicht gerne mit anderen, daher ist für mich auch das Zirkeltraining mit den auf meine Leistungsfähigkeit eingestellten Geräten optimal, die ich ganz einfach selbst elektronisch nachjustieren kann und so im Prinzip nur gegen mich selbst kämpfe.

Jetzt kann ich fast nicht aus meiner Projektmanagement-Vergangenheit heraus und möchte eine Tabelle mit den KPIs (*1) einbauen, ich lasse es aber und bleibe bei der Prosa.

Beim Start im Dezember 2023 habe ich dabei, um eine statistische Größe zu nennen, 4300 kg zu heben begonnen und jetzt überschreite ich meistens 8000 kg. Insgesamt habe ich in diesem Jahr 699046 kg im Zirkeltraining gehoben und 904,1 km virtuell auf dem Ergometer zurückgelegt.

Es ist nicht immer so leer, aber da nicht alle gerne fotografiert werden wollen…

Das E-Bike ist nicht nur ein sportliches Fortbewegungsmittel

Leider habe ich nur rund 1200 km am Fahrrad geschafft, obwohl ich neben unseren Fahrradurlauben in der Südsteiermark und im Salzkammergut doch recht oft in der näheren Umgebung unterwegs war und bin. Ich muß das Fahrrad aber noch mehr ins Alltagsleben integrieren.

Das Radfahren ist aber keineswegs Pflicht zur Bewegung, sondern für uns speziell mit dem E-Bike auch Spaß und Freude, weil wir mit dem gleichen körperlichen Einsatz wie ohne elektrische Unterstützung schneller weiterkommen und in Gegenden kommen, die sonst für uns mit dem Bike nicht möglich wären.

Natürlich gibt es viele, die weit mehr als ich machen, aber mit meiner Ausgangsbasis bin ich mit mir selbst zumindest halbwegs zufrieden.

Spaß mit meinen Motorradausfahrten

Die Geschichte mit meinen Motorrädern werde ich noch in einem eigenen Blogartikel erzählen, das würde diesen Eintrag sprengen. Die Vorfreude mit dem Pensionsantritt war sehr groß und so ist es mir gelungen, trotz recht vieler anderer Aktivitäten fast exakt 8000 km am Motorrad mit Fahrten über die Deutsche Alpenstraße in den Schwarzwald, die Dolomiten und in die Schweiz und leider gar nicht so vielen Tagesausfahrten in Österreich zu verbringen.

Hier zum Nachlesen:

Familie und Partnerschaft

Meine Frau Evi muss noch einige Jahre arbeiten, daher finde ich es wichtig, möglichst viel der gemeinsamen Freizeit miteinander zu verbringen. Um das möglich zumachen, habe ich begonnen mich im Haushalt mehr einzubringen und ihr ein paar Arbeiten abzunehmen, die sie während meiner Vollzeitarbeit und beruflichen Abwesenheit alleine machen mußte, sei das der wöchentliche Einkauf oder Staubsaugen. So haben wir zumindest an den Abenden und Wochenenden mehr gemeinsame Freizeit.

Urlaube und verlängerte Wochenenden gab es ja früher auch, im letzten Jahr hatten sie aber für mich eine etwas andere Qualität bekommen, weil sie ja zumindest für mich nicht mehr primär der Erholung dienen mussten. Von manchen habe ich auch in meinem Blog erzählt.

Die Wochenenden mit den Enkelsöhnen sind immer Spaß und Freude mit vielen gemeinsamen Erlebnissen von gemeinsamen Spielen über den Fahrradparcours im Nachbarort und Museumsbesuchen bis zum Kürbisschnitzen und nicht zu vergessen die Edelsteinsuche beim Wochenurlaub in einem Kinderhotel in Donnersbachwald. Auch wenn wir die Enkelkinder immer wieder gerne zurückgeben, genießen wir trotzdem jede Sekunde mit den dreien.

Ausserdem gab es einige wunderschöne Familienfeiern und Besuche, die ich auch sehr genossen habe.

My home is my castle

Die erste Aufgabe, die ich mir vorgenommen habe, war der Umbau meines Bastelkellers. Zuerst war es „nur“ das Verlegen eines neuen Bodens, dadurch war es notwendig, alles auszuräumen und bei der Gelegenheit gleich aus- und umzusortieren. Der zumindest für mich (etwas weniger für meine Frau) nächste Schritt war der Bau eines neuen Arbeitstisches, der mein 20jähriges Provisorium ersetzen sollte. Da ich relativ viel Holz aus anderen Projekten oder demontieren Möbeln in meiner Sammlung hatte, musste ich außer den Vinylfliesen für die Arbeitsfläche praktisch nichts kaufen. Eine ebenfalls aus Resten gebaute fahrbare Holzkiste für die kleineren Reste, die unter den Tisch passt, erhöhte die Ordnung gewaltig. Ein selbstgebauter Zyklonsauger mit einem rund 50l Staubbehälter aus einem Blechbehälter ergänzt das.

Das rief natürlich nach weiteren Maßnahmen und so beschloss ich, ein sogenanntes French Cleat System zu bauen. Das ist ein Ordnungssystem auf hölzernen abgeschrägten Wandschienen, an denen maßgebastelte Halterungen für Werkzeuge, Geräte und diverse Materialien aufgehängt und so flexibel immer wieder neu plaziert werden können. Hier habe ich immer wieder Ideen zur Ergänzung, zum Beispiel einem selbst gebauten Frästisch mit Absaugung, weil bisher konnte ich wegen der Staubentwicklung Fräsarbeiten nur unter dem Carport durchführen, was recht aufwendig war.

Erledigte Aufgaben im Haushalt verlängern die gemeinsame Freizeit

Wie schon erwähnt, finde ich es wichtig, auch einige Aufgaben im Haushalt zu übernehmen, um damit nicht die gemeinsame Zeit zu belasten. So gehört der Wocheneinkauf schon seit der Altersteilzeit zu meinen Aufgaben, genauso wie Staubsaugen und Putzen. Ein besonderer Punkt dabei ist, daß die Partnerin oder der Partner die Arbeitsweise des jeweils anderen grundsätzlich akzeptiert, sonst sind permanente Konflikte vorprogrammiert. Wir sind aber auch bei den meisten Themen einig und führen keine Grundsatzdiskussionen. Meine Frau kennt mich aber nach mehr als 20 Jahren sehr gut und weiß auch genau, daß ich ihr die Aufgaben sehr schnell überlassen würde, wenn sie hinterher arbeiten oder regelmäßig kritisieren würde.

Kochen macht Spaß

Das Kochen macht mir schon seit meiner Jugend Spaß und daher gehört auch das während der Woche zu meinen Tätigkeiten, an den Wochenenden gehört das zur gemeinsamen Quality Time. Meine Frau ist auch happy, wenn sie speziell an ihren Homeoffice-Tagen ein frisch gekochtes Mittagsmenü bekommt. Strudel, Kuchen und Kekse zu backen habe ich ebenfalls begonnen und bin dabei mit meinen Ergebnissen halbwegs zufrieden, aber hier ist trotzdem noch einige Luft nach oben.

Früchte verarbeiten

Marmelade und Sirup einzukochen gehört schon jahrelang zu meinen Hobbys, jetzt bin ich aber nicht mehr gezwungen, es sehr früh oder sehr spät oder am Wochenende zu machen.
Die Ausbeute im letzten Jahr sind ca. 80 Gläser Marmelade aus den verschiedensten Früchten von der klassischen Erdbeere bis zu Ananas, Feigen oder Mango in den diversesten Kombinationen. Weiters noch 8 Flaschen Ingwer-Zitronen Shot für mich (die mag sonst niemand in der Familie) und rund 20 Flaschen Hollerblüten- und Kräutersaft. Darüber freuen sich auch unsere Töchter und Enkelsöhne.

Aus dem Hochbeet-Garten

Unsere beiden kleinen Hochbeete waren auch sehr ergiebig und so entstanden neben den frisch verarbeiteten oder sofort gegessenen Paradeisern noch 10 Tiefkühl-Portionen Paradeisersauce, einige Flaschen Tomatensaft und 8 Gläser Gurkensalat, und rund 10 Portionen tiefgekühlter Blattspinat. Die Fisolen waren heuer nicht so ergiebig und so ergaben sich neben den laufend verkochten Bohnen nur wenige Tiefkühl-Portionen daraus.

Spinat, Knoblauch und Frühlingszwiebeln sind die Wintersaat in den Hochbeeten, sie werden Ende Oktober, Anfang November gesät bzw. gesteckt und beim Spinat ab Februar/März laufend geerntet bzw. vor der Neuauspflanzung tiefgekühlt. Die Knoblauchernte war so gut, daß erst jetzt die letzte Knoblauchknolle verarbeitet wurde. Und das ganze auf weniger als 2 Quadratmetern!

Wie man sieht, ist jetzt, Ende November, schon einiges von Spinat, Frühlingszwiebeln und Knoblauch aufgegangen.

Geistige Fitness und Mitteilungsbedürfnis

Zu meinem Blog http://www.newretieredontheblog.com möchte ich hier gar nicht so viel sagen, nur soviel: in den letzten 8 Monaten sind mehr als 50 Beiträge entstanden. Dabei haben mich die 5100 Zugriffe von fast 2200 Besuchern doch sehr überrascht, obwohl ich fast keine Werbung  mache und meine Artikel auch nicht wirklich Suchmaschinen (SEO)-optimiert sind.
Die Anzahl der Abos ist aber noch recht überschaubar, daher freue ich mich, wenn meine treuen Leserinnen und Leser das eine oder andere Abo hier anfordern, ist eh formlos kündbar.

Bücher finde ich besser als Kindle

Leider habe ich in diesem Jahr nur zwei Bücher gelesen, wenn man Querlesen und Recherche nicht dazuzählt. Dabei habe ich in den letzten Jahren den Inhalt meiner Bibliothek in Hinblick auf die Pension erweitert (ja, mir ist die Haptik eines Buches sehr wichtig und der Kindle kommt beim mir gerade noch im Urlaub am Strand zum Einsatz) und geplant an die Leseleidenschaft meiner Jugend anzuschließen. Aber man braucht ja noch weitere Ziele. Dafür habe ich aber abseits meiner neu gewonnenen Blogger-Leidenschaft trotzdem zu viel Zeit in den sozialen Medien verbracht.

Kein Anzug mehr!

Als Consulter war es jahrelang ein Muß, Anzug und Krawatte zu tragen und bei den meisten Kunden einen Level besser angezogen zu sein. Das galt selbst für das Firmen-Office, wo nur der Freitag casual, sprich ohne Krawatte war. Später wurde es insofern gelockert, daß am Freitag auch Jeans akzeptiert wurden. Erst mit und nach Corona lockerte sich das neben vielen anderen festgefahrenen Prozessen und auf einmal trugen selbst die Herren im Topmanagement meist keine Krawatte. Der Anzug blieb aber weiterhin DAS Kleidungsstück. Jetzt habe ich einen Kasten voll mit Anzügen, habe aber im ganzen Jahr außer bei einigen leider unvermeidlichen Begräbnissen keinen Anzug mehr getragen. Nachdem ich ein Jahr gewartet habe, werde ich demnächst ausmustern und die Anzahl drastisch verringern. Wieder ein Symbol für mein Arbeitsleben weniger!

Back to the Roots

Kienberger-Treffen

Es ist mittlerweile schon Tradition,  daß sich die näher und weiter weg lebenden ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner eines kleinen Ortsteiles meines Heimatortes, der im Jahr 2007 abgerissen wurde, alle 2 Jahre treffen. Aus dem ersten Treffen einiger weniger ist die Zusammenkunft von fast 100 Menschen geworden, die sich teilweise schon aus den Augen verloren hatten, von der Kindergartentante über den Briefträger, bis zu Arbeitskollegen der Eltern und Schulfreunden, die man sonst nicht so einfach treffen würde.

Diese Häuser, ehemalige Arbeiterwohnungen der ortsansässigen Fabrik wurden abgerissen und die wenigen noch verbliebenen Bewohner übersiedelten in andere Teile der Gemeinde.

Maturatreffen

Erst im Oktober fand mein 45-jähriges Maturatreffen statt, nach 5 Jahren haben sich wieder viele Absolventen der beiden Abschlußklassen des BG/BRG Wieselburg, diesmal in Ybbs getroffen. Dass wir alle älter werden, zeigt auch, daß diesmal keine Professorinnen oder Professoren mehr vorbeikommen konnten. Schön wars aber trotzdem.

Die Bezirkswahlbehörde

In diesem Jahr gab es in Österreich 2 Wahlen (Europa und Nationalrat), wo ich als Mitglied der Bezirkswahlbehörde dafür sorgte, daß alle Wahlergebnisse korrekt und zeitgerecht ausgezählt werden. Ein Teil davon wird noch von uns ausgezählt, bevor das finale Endergebnis an die Landeswahlbehörde weitergegen wird. Der zeitliche Aufwand pro Wahlereignis für die konstituierende Sitzung, eine Schulung,  eine vorbereitende Sitzung am Freitag vor der Wahl, einer am Wahltag und dem Abschluss am Tag nach der Wahl beträgt auch rund 15 Stunden. Details dazu könnt ihr in meinem Blog dazu nachlesen:

Fazit

Ich frage mich scherzhaft immer wieder, wie ich eigentlich Zeit hatte zu arbeiten. Ich bereue keine Minute, etwas früher die Pension in Anspruch genommen zu haben und vermisse nichts.

Links

(*1) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Key-Performance-Indicator

Turn 60 Next Month. Here’s How I Feel About Getting Older.
https://www.linkedin.com/pulse/i-turn-60-next-month-heres-how-feel-getting-older-french-gates-h1mle?utm_source=share&utm_medium=member_android&utm_campaign=share_via

https://www.sortwall.de/anleitung/#:~:text=French%20Cleat%20zeichnet%20sich%20dadurch,an%20verschiedenen%20Stellen%20eingehakt%20werden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Suchmaschinenoptimierung

In der Südsteiermark

Das verlängerte Wochenende hat uns für einige Tage ins Hotel Mahorko an der südsteirischen Weinstraße geführt. Ein bisschen aktiv sein mit dem E-Bike, ein bisschen Wellness, Kulturgenuss der besonderen Art und natürlich Kulinarik stehen am Programm.

Vom Weingut zum Wellness- und Kulinarik-Hotel

Mir ist das Mahorko von einem Event unseres SAP-Teams bei Capgemini vor rund 15 Jahren noch in guter Erinnerung. Der Blick von der Terasse über die Weinberge Richtung Slowenien ist unvergesslich, die Umgebung lädt zu Erkundungen ein und der Wein war damals schon exzellent.
Heute kommt noch ein geheizter Infiniti-Pool dazu, der das Landschaftserlebnis noch toppt. Die Terrasse wurde ebenfalls vergrößert und um eine im wahrsten Sinn des Wortes herausragende Weinbar erweitert.

Vorbei an den Wasserbüffeln zum höchstgelegenen Weingut

Für einen eher unsportlichen Pensionisten wie mich und auch meine Frau wäre es unvorstellbar, dieses sehr hügelige Gegend mit einem „normalen“ Fahrrad zu erkunden. Die elektrische Unterstützung ist aber immer nur so stark, wie man selbst will, sodaß man etwas spürt und treten muß man ja sowieso selber, auch wenn das klassische Radler meist naserümpfend nicht glauben wollen, bis sie es selbst einmal versucht haben.

So aber macht es mir und meiner Frau noch viel mehr Spaß, die gar nicht geringen Steigungen hinauf und hinunter zu radeln. Direkt neben dem Hotel führt die alte Weinstraße ins Tal Richtung slowenische Grenze. Bald an der Strecke liegt die riesige Koppel der Wasserbüffel unserer Gastgeber. Nachdem ich erst einmal Wasserbüffel in Natura vor Jahren im indischen Goa erlebt habe, ist es schon eine Freude zu sehen, wie wohl sich diese Tiere auch im südsteirischen Hügelland fühlen können.

Beim slowenischen Grenzübergang und an schön renovierten Kapellen und Bildstöcken mit traumhaften Aussichten vorbei landen wir am höchstgelegenen Weingut Österreichs auf rund 700m, dem Gut Moser. Vor mehr als zehn Jahren waren wir hier mit meinem damaligen Motorrad, einer Honda Varadero und wenn mir da jemand gesagt hätte, dass ich in der Pension mit dem Fahrrad über diese kleinen kurvigen Bergstrassen herkommen würde, hätte ich ihn ausgelacht. So aber ist es einfach ein Erlebnis und viel Freude dabei.

Jause am Holzbrett und Frizzante zum Verkosten

Da zum Abendessen im Mahorko bereits ein Wasserbüffel-Steak wartet, stillen wir unseren kleinen Hunger mit einer exzellenten Hauswurst, einem Stück Stollenkäse aus dem Almenland und einem aufgebackenen Hausbrot zum Hineinknien, wie wir umgangssprachlich sagen. Auch wenn der Wein noch in bester Erinnerung ist (nein, auch damals nicht beim Motorrad fahren,  sondern der wurde erst zuhause wirklich genossen), trinken wir dazu einen Trauben-Apfelsaft, zu einer kleinen Kostprobe des ausgezeichneten Frizzante auf Einladung des Hausherren können wir aber doch nicht Nein sagen.

Serpentinen, Wald und unendlich weite Aussicht

Dann geht’s über die schmale kurvige Straße hinunter bis Leutschach und Schloßberg, von wo wir wieder steil durch den Wald hinauf und über einige Hügel zurück zum Hotel radeln.

Die Runde könnt ihr in Komoot nachsehen: https://www.komoot.de/tour/1566631166?ref=aso

Der Tag klingt mit einem vorzüglichen Abendessen aus

Nach einem kurzen Bad im Pool und einem Saunabesuch mit Ausblick wartet bereits das Abendessen. Das Wasserbüffel-Steak ist butterweich und zart, erinnert entfernt an junges Wild und harmoniert mit den Rosmarinkartoffeln und dem leicht asiatisch angehauchten Gemüse. Ein Glas Wein aus dem eigenen Weingut komplettiert den wunderschönen ersten Tag an der südsteirischen Weinstraße.

Auf einen Kaffee durch die Auen nach Mureck

Der Sonnenaufgang am Freitagmorgen beginnt idyllisch mit Vogelgezwitscher und dem Wettstreit aller Hähne zwischen Gamlitz und Laibach und verspricht wettertechnisch Sonne und blauen Himmel.

Nachdem wir im Vorjahr während unseres Kurzurlaubs in Straden bereits das Teilstück des Murradwegs von der Schiffsmühle in Mureck nach Bad Radkersburg und retour gefahren sind, haben wir diesmal die Strecke von Ehrenhausen nach Mureck in unserem Programm.

Wir starten am Bahnhof von Ehrenhausen, überqueren die Bahn und die Mur und sind schon am Radweg R2 / Eurovelo 9, der bei uns daheim als Thermenradweg entlang des Wr.Neustädter Kanals verläuft und hier noch direkt den Fluss entlang führt. Innerhalb kurzer Zeit durch den blühenden Auwald sind wir bereits nach einem Kraftwerk, das hier die Wassermassen der Mur nützt, bei der  Bahnunterführung in Spielfeld und bald darauf unter der Autobahn A9 durch.

Idylle mit Erinnerungen an die 60er des vorigen Jahrhunderts

Nach einer ehemaligen Wehr, bei dem man an den braunen Wassermassen erkennt, dass es in der Obersteiermark mehr geregnet haben muss, sind wir schon an einer verfallenen aber nicht verlassenen Mühle, die etwas abseits des Radwegs liegt, angelangt. Die beiden Dörfchen Oberschwarza und Unterschwarza erfreuen uns radfahrende Touristen mit fast schon kitschiger sehr gepflegter Idylle. Ein noch zumindest von außen originales Tiefkühlhaus weckt Kindheitserinnerungen, als die Tiefkühltruhe noch nicht selbstverständlich in jedem Haushalt war. Auch zwei hölzerne Wiegehäuschen, wo wahrscheinlich die Getreidesäcke der Bauern gewogen wurden, sind noch liebevoll erhalten.

Abwechslungsreiche Natura 2000-Landschaft und Rollfähre

Der Radweg führt nun abwechselnd vorbei an frisch ausgesäten Äckern, wo schon die ersten zarten Triebe erkennbar sind, und durch kühle Auwälder. Immer wieder laden Buschenschanken und Labestationen zu einem gemütlichen Halt ein, wir sind aber noch satt vom ausgiebigen Frühstück und fahren weiter.

In der Nähe von Weitersfeld befindet sich eine Fähre über die Mur, die gerade von einigen Radfahrern genutzt wird, um auf das slowenische Ufer zu gelangen. Wir fahren weiter über Felder und Auen und erreichen Mureck, wo uns am Ortsanfang der mit dem Holzbaupreis ausgezeichnete Kindergarten besonders auffällt. Vor lauter Schauen habe ich aber leider aufs Fotofgrafieren vergessen.

Gemütliche Schanigärten laden ein

Im Ortszentrum lädt der Schanigarten des Café Oswald mit dem freundlichen Chef ein, wo wir gemütlich unseren Cappuccino in der warmen Sonne genießen. Im Murkostladen kaufen wir noch Minimuscheln aus einer Teigwarenerzeugung in Mureck, die unsere Enkelsöhne so gern in der Suppe haben. Eine gerade ankommende Motorradgruppe aus Oberösterreich weckt schon die Vorfreude auf meine Tour in den Schwarzwald in gut zwei Wochen.

Rückweg mit Riesenbroten zum Abschluss

Wir fahren auch heuer bei der Schiffsmühle vorbei, das Foto ist aber von unserem letzten Besuch im Vorjahr, weil heuer einfach zu viele Leute dort sind, und dann geht’s durch den Auwald wieder auf den markierten Radweg zurück und weiter flussaufwärts. Kurz vor Spielfeld wollen wir den kleinen Hunger stillen und gönnen uns bei einer idyllischen Labestation mit Hase und Enten als Radlerjause ein belegtes und ein Verhackerts-Brot. Den flüssigen Radler, natürlich auch aus der Steiermark, habe ich nicht fotografiert, der ist ja eh Allgemeingut. Satter als geplant geht es dann zurück zu unserem Auto in Ehrenhausen.

Unsere Route ist eigentlich einfach, da sie praktisch nur dem R2/Eurovelo 9 folgt, aber der Vollständigkeit halber könnt ihr sie hier sehen:
https://www.komoot.de/tour/1569597440?ref=aso

Buschenschank mit optischer und geschmacklicher Überraschung

Ein Bad im Infiniti-Pool und ein Saunabesuch mit einem Bad an der Sonne, bis sie hinter dem Hügel verschwindet und es kühler wird, dürfen heute auch nicht fehlen. Wir wollen auch zum Abendessen deftiger weitermachen und besuchen eine wunderschöne Buschenschank, das Weingut Tschermonegg, wo wir gestern mit dem Rad vorbeigekommen sind. Wir bekommen noch den letzten Sonnenplatz auf der Terrasse und bestellen zu unseren vorzüglichen Weißweinen ein Hirschcarpaccio mit Spargel und Steirer-Tapas mit Käferbohnensalat. Für’s Auge lasse ich die Bilder sprechen, den köstlichen Geschmack muß ich euch leider vorenthalten.
Den Abschluss macht eine Germstraube, die noch flaumiger ist als die geschmacklich ähnlichen Bauernkrapfen, mit einem Glas Frizzante.

Ausgefülltes Samstagsprogramm

Heute wird die Radtour etwas kürzer, weil wir am Nachmittag noch eine Weinverkostung machen wollen und am Abend noch in Graz die chinesische Show Shen Yun besuchen werden.

Gleich nach dem Frühstück geht es los, wir wollen die Kreuzbergwarte besuchen. Die Navigation von Komoot will uns gleich nach gut einem Kilometer durch einen abgesperrten privaten Weingarten leiten, da schadet es nicht auch noch selbst ein bisschen die Orientierung und Richtung zu behalten und den Hügel von der anderen Seite zu umfahren. Die Foto-Hotspots, ob markiert oder nicht markiert, häufen sich, die Aussicht links und rechts ist einfach genial. Wir erreichen bald die Kreuzung mit der Bundesstraße am Karnerberg, wo ich mich daran erinnere, daß wir hier vor Jahren auch mit dem Motorrad Halt gemacht haben. Es geht noch ein paar Kilometer rauf und runter und am Ende rauf, bis die Warte, ein 30 Meter hoher Aussichtsturm aus Holz und Stahl vor uns auftaucht. Da das Wetter sehr klar ist, kann man im Nordwesten sogar den schneebedeckten Hochschwab erkennen (wenn man durch die Tafeln am Turm geführt wird) und im Süden in die Berge Sloweniens.

Dann fahren wir den gleichen Weg zurück, bis meine Frau noch eine Straße entdeckt, die wir zumindest noch ein Stück rauf und runter erkunden. Leider führt sie eher weg von unserem Hotel und es gibt auch keine Möglichkeit in vernünftiger Zeit eine Strecke weiter dorthin zu finden. Wir drehen daher um und stärken uns dann noch kurz in der genialen Osteria Marco Del Vecchio mitten in den Weinbergen mit einem Espresso, bevor wir wieder zum Hotel zurückkehren. Wie meist hat Komoot die Strecke protokolliert:

https://www.komoot.de/tour/1572321732?ref=aso

Südsteirische Genüsse

Da es erst kurz nach 12 Uhr ist, rufen noch Pool und Sonnenliegen, bevor wir hungrig werden und nach Spargelsuppe und Backhendlsalat die Weine verkosten. Da wir beide eher genießende Weintrinker als Weinkenner sind, gebe ich hier keine Kommentare oder Empfehlungen ab, ich habe aber trotzdem zwei Sorten gefunden, die mit nach Hause kommen.

Farbenfroher chinesischer Tanz mit coolen digitalen Effekten, aber leider mit Sektenhintergrund

Am Abend ist ein spezieller Genuss in der Grazer Oper angesagt: Shen Yun, ein Ensemble aus New York tritt nach Salzburg nur noch in Graz auf. Zufällig entdeckt, daß das genau während unseres Kurzurlaubs in der Südsteiermark stattfindet und wir daher nicht sehr weit dafür fahren müssen.

Es zeigt chinesische Volkstänze und Tänze nationaler Minderheiten Chinas. 5000 Jahre Geschichte werden mit den typisch akropatischen Tänzen von der Musik des Orchesters begleitet, das westliche und chinesische Instrumente gemeinsam verwendet, damit es auch für westliche Ohren genießbar ist. Die Shen-Yun-Website übersetzt den Begriff „Shen Yun“ als „die Schönheit tanzender himmlischer Wesen“.

Was aber auch gesagt werden soll: Wenn man während der Aufführung einige Texte mit sehr fortschrittsverweigernden Aussagen liest und hört, erkennt man, daß“Shen Yun“ nicht nur das harmlose chinesische Konzert ist, für das man es auf den ersten Blick hält. Denn hinter der ganzen Organisation steht Falun Dafa, auch bekannt unter dem Namen Falun Gong, die eine chinesische Sekte und Heilslehre mit Exklusivitätsanspruch ist, wie ich erst nachher in meiner Internet-Recherche herausgefunden habe.

Bis heute werden Falun-Dafa-Anhängerinnen und -Anhänger in China verfolgt. „In westlichen Ländern nutzen sie diese Verfolgungssituation für eigene Werbezwecke. Falun Gong vertritt eine neureligiöse Heilslehre und Praxis – mit einem methodisierten Heilsweg unter der Autorität ihres Meisters Li Hongzhi“, erklärt Matthias Pöhlmann, Experte für Sekten, Psychogruppen, Neureligionen und Weltanschauungen bei der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern im Gespräch mit t-online. Mehr dazu könnt ihr auch im Link von T-online unten finden. Wenn man das mitberücksichtigt, kann man sich auf den Augen- und Ohrenschmaus trotzdem einlassen.

Vorm Heimfahren noch zur Herzerlstrasse

Diese Laune des Blickwinkels, das die Herzerlstrasse genau genommen ist, muß man sich ansehen, wenn man schon in der Nähe ist. Daher besteigen wir am letzten Tag vor dem Heimfahren nochmals die Räder und besuchen die Buschenschank auf slowenischem Gebiet, hinter der die Plattform zum Blick aufs Herzerl hinter einem Drehkreuz versteckt ist, das sich nur nach Einwurf von 5 Euro dem neugierigen Besucher öffnet. Auch wenn man diesen Eintritt dann im Hofladen einlösen kann, ist das doch ein recht heftiger Betrag für einen kurzen Blick, darum gibt’s auch nur ein Selfie von mir allein.

Komoot hätte uns zum nächsten Ziel, dem Grenztisch, durch einen verwachsenen Graben geführt, doch ein netter Einheimischer warnt uns kurz davor. So geht es die steile Straße wieder hoch und ein Stück weiter dafür umso schneller mit 17% Gefälle wieder hinunter, bis wir beim Grenztisch ankommen. Nach einem Fotostopp an dieser Stelle, die daran erinnert, dass hier bis 1918 gar keine Grenze war, fahren wir weiter steil hinunter vorbei an den schon erwähnten Wasserbüffeln und dann auf der anderen Seite an vielen äußerst gepflegten Bauernhöfen vorbei den Berg hinauf, bis wir wieder an der Weinstraße angelangt sind und dort nach etwas mehr als 10 Kilometern und 280 meist recht steilen Höhenmetern zurück zu unserem Hotel fahren.


Komoot hat uns aber nicht nur in die Irre leiten wollen, sondern die Runde auch aufgezeichnet: https://www.komoot.de/tour/1574884389?ref=aso

Nicht nur mit zwei, sondern auch mit vier Rädern elektrisch angetrieben

Nach einem Kaffee starten wir die Heimfahrt mit unserem Elektroauto mit den E-Bikes auf der Anhängerkupplung. Wenn wir nicht in Graz mit 120 km Zusatzstrecke gewesen wären, hätten wir die gut 400 km für Hin- und Rückfahrt wahrscheinlich ohne zusätzlichen Ladestopp geschafft. So aber haben wir als einzigen Minuspunkt beim Hotelaufenthalt die Lademöglichkeit vermisst, die es aber in kurzer Zeit geben soll. Wir haben uns deswegen bei 2 Schnell-Ladern herumgeärgert und zu viel Zeit dabei vergeudet, zum Thema E-Auto gibt es aber demnächst einen eigenen Blog.

Bis auf diesen kleinen Minuspunkt hat alles gepasst, vom Wetter über Hotel und Kulinarik bis zum sportlichen Spaß, daß eine Wiederholung im nächsten Jahr sehr wahrscheinlich ist.

Disclaimer

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass alle Empfehlungen und Links meine persönlichen Entscheidungen nach meinen Erfahrungen sind und ich auch von niemandem einen Vorteil oder eine Unterstützung erhalte. Mein Blog dient rein meinem Mitteilungsbedürfnis und der Freude am Erzählen.

Links

https://mahorko.at/
https://www.komoot.de/tour/1566631166?ref=aso
https://www.gut-moser.at/
https://www.ausgeflogen.at/murradweg/#4
https://www.holzbaukarte.at/sehenswerte-holzbauten/?no_cache=1&tx_msholzbaumap_frontend%5Bholzbau%5D=176&tx_msholzbaumap_frontend%5Baction%5D=show&tx_msholzbaumap_frontend%5Bcontroller%5D=Holzbau&cHash=e8d95190b70b9a22dd659fed38433c49
https://de.shenyun.com/
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_100367334/-shen-yun-hinter-chinesischer-tanzshow-steckt-ein-kult.html
https://www.tschermonegg.at/