2: Heimfahrt aus der Schweiz

Fast hätte ich an mehreren Stellen meine geplante Route nicht passieren können

Im Nachhinein gesehen hatte ich mehrfaches Glück, daß ich meine geplante Route vom Zürichsee über den Flüelapass, die Reschenstrasse, das Timmelsjoch, den Jaufenpass und den Brenner ohne Probleme fahren konnte.

Es begann mit einer einzigen Meldung im Internet am Freitag vor meiner Abfahrt. Die Reschenstrasse in der Nähe von Tschupbach, nur wenige Kilometer vor meinem Quartier in Fiss, ist vermurt und es ist nicht sicher, ob am Samstag die Durchfahrt möglich ist. Daher über die neue App ORF Sound den Tiroler Verkehrsfunk in der Früh abhören und nochmals im Internet suchen: anscheinend Entwarnung, keine Meldung mehr über eine Sperrung,  die Straße sollte ab 6:30 offen sein. Also riskieren hinzufahren und hoffen auf einen Hinweis nach dem Flüelapass bei der Abzweigung nahe Susch. Falls die Sperre doch aufrecht ist, muss ich über das Val Müstair Richtung Schlanders und weiter nach Bozen fahren. Doch alles ok, die Straße ist offen und ich fahre wie geplant nach Fiss. Die meterhohen Geröllberge links und rechts der Straße bei Tschupbach sind aber nicht zu übersehen.

Ich komme dann überall problemlos ohne besondere Vorkommnisse und ohne Regen bis heim. Erst bei meiner nachträglichen Streckenrecherche für diesen Blog finde ich heraus, daß zur gleichen Zeit die Abfahrt vom Jaufenpass und die Brennerstaatstrasse an mehreren Stellen wegen Vermurungen gesperrt waren und ebenfalls erst am Samstag wieder befahrbar waren.

Da sind die Gedanken schon einerseits bei den Menschen, die innerhalb weniger Minuten ihr Hab und Gut verloren und andererseits bei den Helfern, Hilfsorganisationen und Straßendiensten, die beinahe Übermenschliches geleistet haben, sodass man als Tourist wie ich einen Tag später beim Durchfahren fast nichts mehr davon mitbekommt.

Tag 1: Vom Zürichsee über Davos ins Tiroler Oberinntal

Der Samstag startet nicht besonders optimal, es regnet am Morgen recht stark. Während des Frühstücks geht es dann doch in ein Nieseln über, was eigentlich nichts ist nach 900 km Regen vor einigen Wochen bei meiner Fahrt in den Schwarzwald, und so beschließe ich, ohne Regenkombi loszustarten.

Aber nach rund 30 Kilometern, die ich entlang des Sees Richtung Westen fahre, entschließe ich mich wegen des stärker werdenden Regens doch, die Regenkombi anzuziehen. Unter einem Carport neben der Straße wurstle ich mich eher unelegant in den Schutzoverall, es dauert seine Zeit, hält aber auch stundenlangem Regen stand. In der Zwischenzeit ist der Regen weniger geworden und hört nach einiger Zeit ganz auf. Ich lasse die Kombi aber vorsichtshalber weiter an, man weiß ja nie und das Ausziehen ist ja genauso anstrengend wie das Anziehen.

Die Straße schlängelt sich bald den Berg hinauf mit Blick auf den Walensee, der Blick hinunter aufs Wasser ist schon recht malerisch.

Da ich ja weiterhin keine Schweizer Autobahn-Vignette besitze, geht es auf der Bundesstraße H3 nach Bad Ragaz. Im Kurpark und anderen Grünanlagen präsentieren unter dem Motto „Gegenwart“  88 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt bis Oktober im Rahmen der größten Freiluft-Skulpturenausstellung ihre Werke. Ich stoppe natürlich des Öfteren um zu fotografieren.

Kurz darauf habe ich ein Jubiläum am Motorrad: Meine Crosstourer hat 50.000 km gemeistert, außer Batterieproblemen und einem neuen Blinkerrelais gab es dabei in dem letzten 7 Jahren, seit ich sie habe, keine Probleme.

Weiter geht es dann nach Chur, wo ich falsch abbiege und im Stau Richtung Arosa stehe. Dabei habe ich das Glück, in der Haltestelle Chur-Altstadt einer Garnitur des Arosa Express zu begegnen, die hier wie eine Straßenbahn unterwegs ist. Sowohl der Bernina Express Richtung Poschiavo/Tirano, der Glacier Express Richtung Zermatt sowie die Arosabahn fahren direkt ab Chur.

Danach geht es bergan nach Lenzerheide, oftmaliger Austragungsort für das Alpinschi Weltcupfinale und 2025 sollen die Biathlon-Weltmeisterschaften hier stattfinden. Nachdem die Stadien dafür im Sommer nicht sehr aufregend sind, fahre ich ohne Halt weiter fast bis Tiefencastel, dabei fällt mein Blick links auf den Felssturz, der im Vorjahr die Evakuierung des Bergdorfes Brienz auslöste, aber knapp vor dem Schulhaus zum Stillstand kam. Die Zufahrt nach Brienz ist nur Einheimischen gestattet, darum gibt’s von mir nur einige Bilder von der Hauptstraße aus.

Das untenstehende Bild zeigt die Dramatik für dieses Dorf, nachzulesen im zugehörigen Link.

https://www.bauernzeitung.ch/artikel/landleben/dieser-umstand-bewahrte-das-bergdorf-brienz-vor-groesseren-schaeden-494216h

In Tiefencastel teilt sich die Straße, einerseits über den Albulapass, den ich vor 2 Jahren gefahren bin und andererseits die Straße nach Davos, die ich heuer nehme. Ich möchte noch unbedingt den berühmten Landwasserviadukt in der Nähe von Filisur sehen. Man sieht ihn zwar kurz von der Straße aus, leider geht hier ein Stopp nicht ganz einfach, ich habe daher ein Bild von damals genommen. Der Fußmarsch wäre vom einem Parkplatz zwar möglich, nur passt er nicht mehr in meinen Zeitplan. So bleibt etwas auf der Bucket List.

In Davos, wo ich nicht anhalte, geht es über den nächsten Pass, den 2383m hohen und 27 km langen Flüela. Hier wird derzeit die Fahrbahn auf der Bergabstrecke verbreitert, was zu erheblichen Staus führt. Als Biker hat man es etwas leichter, ich schlängle mich mit 2 deutschen Kollegen kilometerweit vor und gewinne mindestens eine halbe Stunde.

Ein Highlight wartet noch auf mich, der Schellen-Ursli in Guarda. Ja, es gibt nicht nur die Heidi von Johanna Spiry, sondern auch den Schellen-Ursli von Selina Chönz. Das Buch wurde in Guarda im Oberengadin verfilmt, daher gibt es in einem der Häuser auch ein kleines Museum. Detailliert erzähle ich später in einem eigenen Blog darüber.

Beim Hinunterfahren ins Tal begegnet mir fast klischeehaft das Postauto, das den Bahnhof im Tal mit dem Dorf verbindet.

Die österreichische Grenze ist nicht mehr weit und die Zollfreizone Samnaun ruft zum Tanken. Die Straße von Martina weg ist am Anfang recht harmlos und wird enger und enger und wird mit 2,3 m angegeben. Dabei kommen einige Felsentunnels die unbeleuchtet, nass und kurvig und gefühlt weniger als einspurig sind. Mit dem Motorrad an sich kein Problem, solange nichts entgegen kommt, aber trotzdem, da waren die Felsentunnel im Trentino fast wie Autobahnen dagegen. Ich habe Glück und keinen Gegenverkehr und stelle fest, dass ich vermutlich das letzte Mal zumindest durch den längeren durchgefahren bin. Die Tunnelbaustelle Val Alpetta ist fast fertig, der neue gut 600 m lange Tunnel soll im Sommer 2024, also demnächst eröffnet werden, die Verkehrszeichen sind schon montiert. Damit ist wieder ein gruseliger Tunnel Geschichte. In den nächsten Jahren sollen zwei weitere Tunnel errichtet werden, dann ist nichts Spannendes mehr von diesem engen kurvigen Strässchen übrig.

Ein Video, das zwar die Fahrt eines Porsche zeigt, gibt eine Vorstellung, wie das Feeling mit Motorrad auf dieser Strecke derzeit noch ist.

https://youtu.be/ESVRSph70nk?si=bPlbFrtP8Sp9Zvzj

Nach dem recht günstigen Tanken und Parfümeinkauf geht es harmlos die Straße Richtung Spiss ins Inntal hinunter. Der österreichische Zöllner winkt mich durch, ich sehe nicht aus wie ein Rolex-Käufer. Bald bin ich an der Stelle bei Tschupbach, die gestern noch vermurt war, hier türmen sich links und rechts der Straße die Geröllberge, der Vergleich mit dem Auto verdeutlicht das Ausmaß. Die Landesstrasse ist noch länger verschüttet und das Ganze ging nur knapp an den Häusern vorbei.

Die Kurven hinauf nach Fiss sind der richtige Abschluss des Tages, der Ausblick hinunter ins Inntal ist aber auch empfehlenswert. Nachdem ich zweimal an meinem Quartier, der Pension Truya-Hof vorbeifahre erkenne ich es bei dritten Mal. Der Hausherr begrüßt mich freundlich und zeigt mir die Garage, wo ich auch mein Motorrad einstellen darf. Nachdem ich schon hungrig bin, gehe ich zum Abendessen direkt ins Nachbarhaus, ins Hotel Montana und danach bald ins Bett.

Tag 2: Die großen Pässe rufen

Das Wetter ist in der Früh vielversprechend sonnig, so starte ich kurz nach dem Frühstück und fahre über Ladis mit der Burg Laudegg im Blick los hinunter ins Inntal.

Nach wenigen Kilometern geht’s in Prutz nicht ins Kaunertal, sondern den Kaunerberg hinauf und weiter auf die Pillerhöhe, wo immer wieder tolle Ausblicke den Blick von der Straße lenken. Durch Arzl im Pitztal, der Heimat von Benny Raich, führt mich das Navi hinein ins Ötztal über Sölden nach Hochgurgl bis zur Mautstation des Timmelsjochs.

Der Blick sowohl auf die österreichische als auch auf die italienische Seite des Passes ist beeindruckend, aber zuerst bin ich auf Europas höchstgelegenes Motorrad-Museum Top Mountain Crosspoint neugierig. Nach einem verheerenden Brand im Jänner 2021 wurde das Museum im November 2021 mit mehr Exponaten als zuvor wieder eröffnet. Mehr dazu gibt es in einem eigenen Blog zum Museum (eventuell noch nicht verfügbar).


Nach einer kühlen Stärkung und nach Bezahlung von 17 Euro an der Mautstation geht die Fahrt weiter zuerst hinauf auf die Passhöhe von 2474m und dann weiter 30 km hinunter bis St.Leonhard in Passeier. Hier verfranse ich mich etwas und fahre falsch aus dem Kreisverkehr. Dabei entdecke ich ein malerisches schmales Strässchen, wo mir relativ schnell klar wird, daß ich falsch bin. Weil es so schmal ist, kann ich erst bei der ersten Haarnadelkurve umdrehen. Kurz danach kommen mir einige italienische Biker entgegen, daher denke ich einen Insidertipp entdeckt zu haben, der auf jeden Fall wert ist gefahren zu werden.

Jetzt fahre ich die richtige Ausfahrt aus dem Kreisverkehr und durchs Ortsgebiet von St.Leonhard Richtung Jaufenpass. Hier geht’s mit bis zu 11,5% hinauf und dann in schönen Kurven aber mit schlechtem Straßenbelag nach Sterzing hinunter. Von der Vermurung von vor 2 Tagen bemerke zumindest ich nichts mehr.

Die Brennerstaatstrasse ist nicht besonders aufregend und Gott sei Dank trotz Ferienwochenende auch nicht besonders dicht befahren. So komme ich bis zur österreichischen Grenze auf der Passhöhe recht rasch voran und nach dem Grenzübergang rasch wieder hinunter Richtung Innsbruck. Beim ersten Blick auf die Europabrücke kann ich leider nicht halten, und so kann ich erst unter der Brücke fotographieren.

Für Österreich habe ich eine Autobahn-Vignette, daher will ich mir einige Tiroler Orts- und Stadtdurchfahrten ersparen und fahre bei der nächsten Auffahrt auf die Brennerautobahn A13 Richtung Innsbruck und dann weiter auf der A12 durchs Inntal bis Jenbach, wo ich wieder auf die Bundesstraße wechsle. Ein Tankstopp ist auch wieder notwendig und dann geht es weiter durch den Tunnel bei Rattenberg bis Wörgl. Das Navi mag wieder einmal einen kleinen aber sehenswerten Umweg über die Wildschönau machen und leitet mich dann mit einem herrlichen Ausblick hinunter nach Hopfgarten im Brixental. Leider gibt es genau dort (keine Möglichkeit zu halten und zu fotografieren, daher habe ich mir das Bild von der Homepage der Kitzbüheler Alpen geborgt.

Von Hopfgarten sind es auf der recht stark befahrenen B150 nur mehr 15 Kilometer bis zum vorletzten Quartier auf meiner Reise im 4* Hotel Alpen Glück Hotel „Kirchberger Hof“. An sich nehme ich eher niedrigere Kategorien bei meinen Solofahrten, aber hier habe ich über die Buchungsplattform anscheinend fürs letzte Zimmer einen Sonderpreis, somit passt es preislich zu den anderen Quartieren. Das Zimmer ist auch viel zu schön um nur eine Nacht zu bleiben, das Hallenbad nutze ich auch nicht, weil ich zu müde bin. Genossen habe ich das Hotel trotzdem.

Tag 3: Vom Kaisergebirge durch die kaiserliche Sommerfrische

Es macht schon Spaß, nach einem ausgiebigen Frühstück an einem sonnigen und noch nicht zu heißen Morgen direkt auf das Kaisergebirge zuzufahren und das herrliche Panorama zu genießen.

Über die Kitzbüheler Straße vorbei am Schloss Münichau fahre ich nach St.Johann in Tirol und Richtung Fieberbrunn, kurz davor biege ich aber ins Pillerseetal ab. Das Navi, oder eher die Kurviger-App, mit der ich meine Routen plane, hat wieder ein Gustostückerl einer kleinen versteckten Straße parat. In Straß biege ich in die Schwendt ab, einer kleinen Straße vorbei am Wiesensee bis Hochfilzen.

Dann bleibe ich auf der B164 durch Saalfelden, Maria Alm, den Dienter Sattel bis Bischofshofen, links immer mit dem Panorama des Hochkönig.

Hier machen die Bundesstraße und die Ortsdurchfahrten auch keinen Spaß, darum fahre ich die B311 bis zur A10 und dann bis zur Auffahrt Eben und dann weiter zu meinem Abstecher nach Radstadt. Nach einer erholsamen Mittagspause in einem schattigen Gastgarten bei einem riesigen Eiskaffee treffe ich zufällig 2 junge Motorradfahrer und eine Radfahrerin aus meiner ursprünglichen Heimat, dem Mostviertel. Die Biker wollen zum Dientener Sattel, von wo ich komme, die Radfahrerin fährt heimwärts in die Melker Gegend.

Mein nächstes Ziel ist die Postalm, daher geht’s zurück über Eben auf die B166 durchs Lammertal. Kurz nach Abtenau zweigt rechts die Straße Richtung Postalm ab. Hier ist Vorsicht angebracht, viele Streifen und Flecken sind ausgiebig frisch mit Rollsplit ausgebessert. Dann kommt bald die Mautstation und nach Bezahlung von 7 Euro für das Motorrad geht es über die 28,5 km lange Panoramastrasse über das größte zusammenhängende Almgebiet Österreichs nach Strobl am Wolfgangsee. Der Blick auf Dachstein und Bischofsmütze ist unvergleichlich.

Am Wolfgangsee waren wir erst vor einigen Wochen  bei unserem Salzkammergut-Radweg-Urlaub, darum fahre ich weiter vorbei an Bad Ischl nach Bad Goisern, wo im Supermarkt schon eine Wurstsemmel nach mir ruft.
Mit dem Fahrrad sind wir ja vor kurzem das linke Ufer des Hallstättersees entlang gefahren, darum nehme ich mit dem Motorrad die rechte Uferstrasse und biege dann, weil es noch so früh ist ab, um noch zum Gosausee zu fahren.

Leider sind dort die Motorrad-geeigneten Parkplätze weit weg und alles voll von Autos, Bussen und Touristen, heiß ist es dazu auch noch, so drehe ich um und fahre wieder an der Hallstättersee, vorbei an Hallstatt Richtung Koppenpass. Hier zwingt mich die Aussicht auf Loser und Trisselwand nochmals für einen Fotostopp.

Durch Bad Aussee geht es über die B145 vorbei an Bad Mitterndorf, Tauplitz und der Schiflugschanze am Kulm bis Trautenfels, wo es wieder Zeit ist zu tanken. Bis Liezen sind es dann nur mehr wenige Minuten und es geht schon die Pyrnpass-Bundesstrasse hinauf bis Spital am Pyrn, wo ich mein letztes Zimmer dieser Reise reserviert habe.

Der Blick auf Bosruck und den Großen Pyhrgas lässt das Herz höher schlagen, aber auch die zweitürmige ehemalige Stiftskirche ist ein architektonisches Meisterwerk, das aus einem Hospitz (Spital) hervorgegangen ist und auf eine tausendjährige Geschichte zurückblickt.

Die Hitze macht nicht besonders hungrig und so nehme ich im Gasthaus gegenüber der Kirche nur einen Wurstsalat und eine exzellente Limoncello-Torte und mache noch einen kleinen Rundgang durch den Ort, bevor der Abend wieder endet.

Tag 4: Über das heimische Mostviertel bis ins Triestingtal

Nach einem ausgiebigen Frühstück im schattigen Gastgarten fahre ich den Pyrnpass hinunter bis Windischgarsten und biege dort rechts in den Hengstpass ab. Obwohl nur 985m hoch, ist diese Straße zwischen Reichraminger Hintergebirge und den Haller Mauern nach Altenmarkt schon allein wegen der Aussicht wert zu fahren. 

Hier habe ich endlich einmal Zeit genug, eine der vielen Baustellen zu fotografieren, durch die ich während der letzten Tage gefahren bin.

Weiter geht es auf der Eisenstrasse B115 bis Weyer, wo ich gleich nach dem Innerberger Stadel, einem Speichergebäude aus dem Jahr 1654, das ursprünglich als Eisen- und Proviantspeicher diente, den Berg hinauf Richtung Hollenstein zur Pichlhöhe abbiegen möchte.

Die Straße existiert aber nicht mehr, denn seit gut einem Monat ist der erste kurze Tunnel der Umfahrung Weyer fertig und so fahre ich durch ihn in den noch nicht ganz fertigen Kreisverkehr, der einerseits in den zweiten langen Tunnel der Umfahrung führen wird, aber mich zur Pichlhöhe leitet.

Vorbei an den vertrauten ersten Mostviertler Bauernhöfen geht es hinunter ins Ybbstal, hier waren wir das letzte Mal vor 2 Jahren auf dem empfehlenswerten Ybbstal-Radweg zwischen Lunz und Waidhofen unterwegs. In Gstadt biege ich über die alte Strassenbrücke mit Blick auf die leider nicht im Radweg integrierte ehemalige Bahnbrücke, die sogenannte Fischbauchbrücke, nach Ybbsitz ab.

Kurz nach Ybbsitz biege ich in den Zogelsgraben Richtung Maria Sesal ab, fahre dann aber auf schmalen Güterwegen über den Schwarzenberg hinunter nach Ybbsbach zu meinem Elternhaus, wo ich meine Mutter besuche. Ich war schon jahrelang nicht auf diesem Berg und genieße daher den Blick auf Gresten, den Zürner und den Prochenberg besonders.

Nach einigen Stunden geht’s den letzten Abschnitt meiner Fahrt über Oberndorf an der Melk ins Pielachtal und weiter ins Traisental und dann über Hainfeld und den Gerichtsberg heim ins Triestingtal, wo ich am frühen Abend nach gut 2700 Kilometern am Motorrad sehr zur Freude meiner Frau unversehrt aber müde eintreffe.

Links

TAG 1
https://www.tirol.gv.at/meldungen/meldung/nach-murenabgang-b-180-reschenstrasse-und-l-65-oberinntalstrasse-bis-auf-weiteres-gesperrt/
https://heidiland.com/de/informieren/regionen-orte/bad-ragaz/bad-ragartz.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Chur%E2%80%93Arosa
https://www.bauernzeitung.ch/artikel/landleben/dieser-umstand-bewahrte-das-bergdorf-brienz-vor-groesseren-schaeden-494216
https://www.engadin.com/de/unterengadin/schellen-ursli#:~:text=Schellen%2DUrsli%20Dorf.-,Guarda,%C3%BCber%20das%20Bergdorf%20im%20Unterengadin.
https://www.davos.ch/informieren/news-aktuelles/news/news/flueelapass-oeffnet-am-samstag
https://youtu.be/ESVRSph70nk?si=bPlbFrtP8Sp9Zvzj
https://www.samnaun.ch/de/news/ausbau-samnauner-strasse
https://www.gr.ch/DE/Medien/Mitteilungen/MMStaka/2022/Seiten/2022112402.aspx
https://www.tirol.gv.at/meldungen/meldung/nach-murenabgang-b-180-reschenstrasse-und-l-65-oberinntalstrasse-bis-auf-weiteres-gesperrt/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Burg_Laudegg
https://www.merkur.de/welt/truemmerfeld-reschenstrasse-gesperrt-urlauber-in-der-falle-unwetter-verwandeln-tal-zum-brenner-in-93184950.html
https://www.truya-hof.com/


Tag 2
https://www.timmelsjoch.com/de/news-detail/Wiederer%C3%B6ffnung+des+TOP+Mountain+Motorcycle+Museums+/
https://www.gurgl.com/de/sommer/ausflugsziele/timmelsjoch-hochalpenstrasse.html
https://www.jaufenpass.eu/motorrad
https://kurvenkoenig.de/paesse/jaufenpass.html
Geheimtipp: St.Leonhard in Passeier: Braugasthof Brückenwirt die Via Pianlargo hinauf zum Gasthof Breiteben
https://maps.app.goo.gl/URdKekr1yH3kRiYi8?g_st=ac
https://www.kitzbueheler-alpen.com/de/hosa/hopfgarten.htm
https://www.kirchbergerhof.at/
https://www.bikerdream.de/highlight/it/highlight-poi-motorrad-reisen-touren-italien-dolomiten-jaufenpass.html

Tag3

https://postalm.abtenau-info.at/sommer/postalmstrasse/


TAG 4
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hengstpass
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Innerberger_Stadel_(Weyer)

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/243994.htm
https://www.mostviertel.at/ybbstalradweg

Lachendes und weinendes Auge am Salzkammergut-Radweg

Für unseren Aufenthalt in der Nähe des Mondsees im Hotel Eichingerbauer haben wir uns vorgenommen, einige besonders schöne Teilstrecken des Salzkammergut-Radwegs R2 zu befahren und euch natürlich darüber zu erzählen.

Teilstück 1: Mondsee – Irrsee – Wallersee

Vom Hotel Eichingerbauer weg fuhren wir eine kleine Straße hinauf und über die Autobahn A1 und wurden dafür mit einem ersten netten Ausblick auf den Mondsee belohnt. Weiter ging es dann leicht bergauf und bergab, bis wir dann auf den markierten Radweg R2 stießen. Auch dieser verlief kleine Straßen und Güterwege entlang, bis wir den Irrsee rechts neben uns hatten.

Zuerst mit Blick auf das Irrseemoor, dann immer wieder recht nah am Wasser,  fuhren wir das Westufer entlang, bis uns die von Komoot vorgeschlagene Route steil den Berg hinauf leitete. Bei einem Bauernhof endete der Weg in einem Fahrverbot, an das wir uns diesmal hielten und umkehrten um weiter dem markierten Weg zu folgen. Erst in Irrsdorf entschieden wir uns, nicht auf dem R2 durch Strasswalchen, sondern wieder über einen steilen Anstieg die ebenfalls markierte Strecke über einen bewaldeten Rücken hinauf zu fahren, wo wir dann wieder hinunter nach Steindorf und Neumarkt am Wallersee kamen, wo wir uns dann am Hauptplatz einen Kaffee gönnten. Die Markierung führte uns an die Wallerseerunde, wo es ebenfalls am westlichen Ufer entlang durch das Moor mit einer interessanten Aussichtsplattform weiterging.

Kurz bevor die Westbahn ebenfalls ganz knapp an den See herankommt, entdeckte meine Frau einen kleinen Seezugang, wo wir bei einer kleinen Pause Fische, Vögel und Boote beobachten konnten.

Nach einem Eis im Zentrum von Seekirchen stießen wir in Eugendorf auf den Mozartradweg, der uns dann weiter wieder als R2 bis Thalgau neben der Straße und dann durch Siedlungen und über Güterwege bis in die Nähe unseres Hotels brachte.

Unsere gefahrene Route findet ihr unten als Komoot-Link zur Anregung. Das kleine Stück, das fehlt um die Runde zu schließen liegt daran, daß ich die Komoot Aufzeichnung erst nach eineinhalb Kilometern gestartet habe.

Teilstück 2: Bad Ischl – Bad Goisern – Obertraun – Hallstatt und zurück

Wir starteten bei unserem Parkplatz am Salinenplatz direkt an der Traun und fuhren flussaufwärts zuerst die Esplanade entlang und dann an einem Seitenarm bis zu einem Kaiser Franz Josef Denkmal.

Der weitere Weg verlief am linken Ufer der Traun bis Lauffen, wo ein deutscher Unternehmer einige leerstehende, aber historisch bedeutende Häuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert rund um den Marktplatz revitalisiert und hoffentlich wirtschaftliches Leben eingehaucht. So entstand im ehemaligen Kaiserin Elisabeth Hospitz das Kaiserin Elisabeth Kaffeehaus.

Der Radweg verlief dann weiter durch Bad Goisern und die Bundesstraße B166 bis kurz vor dem Hallstättersee, wo die Straße dem Westufer, der Radweg aber dem Ostufer folgt. Dieser Teil als Rad- und Wanderweg ist sicher einer der schönsten im Salzkammergut und führt mit der spannenden Hängebrücke über eine der tiefsten Stellen des Hallstättersees mit 125,2 m Wassertiefe.

Kurz danach könnte man vom Bahnhof Hallstatt mit der Fähre hinüber ins Städtchen Hallstatt fahren, wir radelten aber weiter bis Obertraun und dann die Straße am Westufer bis Hallstatt. Kaum waren wir in der Fußgängerzone, begann es zu regnen und als wir einen Platz in einem Café ergattert hatten, schüttete es bereits. Wir konnten so im Trockenen abwarten, bis der Spuk wieder vorbei war.

Die Stadt ist wieder fest in der Hand asiatischer und arabischer Touristen und manchmal wird einem leider wieder das Gefühl vermittelt, dass wir österreichischen Besucher nicht mehr wichtig sind. Ich vergönne den Verantwortlichen natürlich den Erfolg, doch während und kurz nach Corona die Gewebetreibenden froh über die einheimischen Touristen waren, haben das manche anscheinend bereits wieder vergessen.

Kurz vor Bad Ischl regnete es nochmals, wir schafften es aber noch relativ trocken bis zur Konditorei Zauner an der Esplanade, wo uns ein Eiskaffee die Wartezeit bis zum Ende des Regens verkürzte.

Die letzten Meter bis zum parkenden Auto waren dann wieder trocken und so die Erinnerung an diese Tour nur mehr positiv.
Auch diese Komoot-Aufzeichnung habe ich wieder für euch unten verlinkt.

Teilstück 3: Von St.Gilgen bis St.Wolfgang am See entlang

Das Wetter hielt was es versprach und obwohl es am späten Abend und in der Nacht noch ein Gewitter und einiges an Regen gab, wurde es schon in der Früh recht warm. So beschlossen wir, diesmal etwas kürzer zu fahren und von St.Gilgen über Strobl nach St.Wolfgang zu radeln.

Leider ist die Radwegverbindung zwischen Mondsee und Wolfgangsee über die Scharflinger Höhe nur auf der stark befahrenen Straße möglich. Dabei gab es noch 2017 vielversprechende Pläne (siehe die Links unten dazu), den Hüttensteintunnel der ehemaligen Bad Ischler Bahn dafür zu öffnen, aber anscheinend sind diese seither im Sand verlaufen. An der slowenischen Paranzena und im italienischen Kanaltal, aber auch im niederösterreichischen Ybbstal konnte man die ehemaligen Bahntunnel äußerst erfolgreich in die Radwege integrieren. Schade, daß das hier nicht möglich zu sein scheint.

Da wir keine begeisterten Straßenfahrer sind, musste das Auto herhalten und wir stiegen erst in St.Gilgen am Parkplatz bei der Zwölferhornbahn aufs Fahrrad um. Der Radweg führt dann recht abwechslungsreich durch die Orte am Seeufer und weiter durch Uferwälder und Moore mit einem kleinen Aussichtsturm im Blinklingmoos, teilweise auf der ehemaligen Bahntrasse und einem getrennten Radweg  neben der Bundesstraße um den Wolfgangsee herum bis ins Zentrum von St.Wolfgang.

Wir stellten unsere Räder vor der Pfarrkirche ab und statteten ihr einen Besuch ab, um den weltbekannten gotischen Pacher-Altar zu sehen. Die Kanzel stammt von Meinrad Guggenbichler, zu dem ich später noch kommen werde. Aber nicht nur deswegen strahlt die Kirche eine eigene Atmosphäre aus und lockt noch immer als Wallfahrtskirche tausende Pilger an.

Wenn man schon in St.Wolfgang ist, muß man natürlich auch ein weiteres Highlight des Ortes besuchen,  nämlich das von der Ralf Benazky Oper bekannte Hotel „Weisses Rössl“, wo wir uns auf der Terrasse eine nicht sehr günstige, dafür aber auch nicht besonders aufregende Melange gönnten. Der Platz auf der Seeterrasse entschädigte dafür. und, wie ich gerade entdeckte: „meine“ Papierhandlung ist auch nur mehr Geschichte ….

Zum Abschluss unserer Sightseeing-Tour im nächsten Touristen-Hotspot des Salzkammerguts mieteten wir ein Elektroboot um den Ort mit einer romantischen Seerunde auch von dort aus zu bewundern. Hitzebedingt und auch wegen unserer Neugier kürzten wir den Rückweg mit der Fahrradfähre nach Abersee an der engsten Stelle des Sees ab und mussten dann nur mehr gute 5 km zum Auto zurückradeln, nur noch unterbrochen durch einen Stopp beim St.Gilgener Seecafe für einen Eiskaffee, um dann so rasch wie möglich im Hotelpool zu landen.

Auch von dieser kürzeren Tour gibt es unten die GPX Daten von Komoot.

Teilstück 4: Eine halbe Mondseerunde

Für diesen Tag stand eine Schiffsrunde am Mondsee am Plan, daher fuhren wir mit den Rädern vom Hotel Eichingerbauer über den R2 auf kleinen Straßen bis zur wunderschönen Kirche von St.Lorenz unterhalb der Drachenwand und dann über Schwarzindien nach Mondsee.

Dazu unterquert man optimal die B154 (Mondsee-Straße), was an anderen Stellen bei dieser stark befahrenen Straße aus Sicherheitsgründen ebenfalls notwendig wäre.

Wir hatten noch Zeit genug bis zur Abfahrt des Schiffes und fuhren daher am Nordwestufer auf dem Radweg entlang des Sees weiter bis zum öffentlichen Badeplatz in Loibichl und dann wieder zurück zur Schiffsanlegestelle in Mondsee. Der Ausblick über den See zur Drachenwand hin ist unvergesslich und wenn man genau schaut, sieht man das acht Meter große Loch und die Reste der Ruine Wartenfels am benachbarten Schober.

Die Runde mit dem Schiff über den See war gemütlich und dabei habe ich auch die oben genannten Punkte gelernt. Wir entschieden uns dann, die Kirche Mariahilf hoch am Hang oberhalb von Mondsees anzusehen, eine sehr steile Straße hinter der Basilika führt hinauf, was aber mit dem E-Bike kein echtes Problem ist. Die Wallfahrtskirche selbst war und ist noch immer ein Anziehungspunkt für viele Pilger. Der Hochaltar gilt vor allem in seinem Aufbau als eine Meisterleistung des Bildhauers Meinrad Guggenbichler, der, – ein Schweiz-Bezug für meine Frau – in Einsiedeln geboren und in Mondsee verstorben ist. In der Mitte des Untergeschoßes hängt in einem verglasten Schrein das Gnadenbild – eine Kopie des Originals von Lukas Cranach dem Älteren, das sich in Innsbruck befindet.

Gleich neben der Kirche befindet sich das Freilichtmuseum Rauchhaus, auf jeden Fall ein Besuch wert, uns war es aber zu heiß. Wir setzten uns stattdessen am Hauptplatz vor der Basilika in den Schanigarten einer Konditorei und genossen als kleinen Snack statt eines Mittagessens einen „kleinen“ Brandteigkrapfen (Windbeutel) mit Eis und Früchten. Den Besuch der Basilika St.Michael, deren Dach gerade erneuert wird, haben wir nicht vergessen, wir waren dort bei unserem letzten Mondsee-Besuch.


So gestärkt ging es dann wieder zurück über Schwarzindien und St.Lorenz zum Hotel, wo der Pool schon auf uns wartete. Der Komoot-Link ist natürlich unten angeführt.

Teilstück 5: Zum Fahrradtunnel an der Kienbergwand

Eigentlich war ja eine Fahrt auf den Dachstein-Krippenstein geplant gewesen, aber ohne adäquate Kleidung für die Eishöhle einerseits und wegen des bedeckten Wetters andererseits entschieden wir uns zum Abschluss des Urlaubs nochmals für eine Radtour, diesmal am Südwestufer des Mondsees den Radweg an der B154 entlang bis zur Abzweigung nach St.Gilgen und dann weiter zum 2004 errichteten Fahrradtunnel.

Warum die Planer und Errichter von der Kreuzung Richtung St.Gilgen bis zum rund 500 m entfernten Tunnel den Radweg neben der stark befahrenen Straße „vergessen“ haben, entzieht sich bei den angefallenen Baukosten für Straßen- und Fahrradtunnel der Logik eines Außenstehenden, noch dazu, weil man dabei auf diesem kurzen Stück zweimal die Straßenseite wechseln muss.

Der 1168 m lange Tunnel ist asphaltiert und perfekt beleuchtet und dazwischen immer wieder zum See hin offen. So ist es es auch für etwas ängstlichere Menschen kein Problem durchzufahren und trotzdem nicht unspektakulär. Gleich am anderen Tunnelende befindet sich der Kreuzstein und der baulich getrennte Radweg endet hier auch schon wieder.

Der Rückweg ging auf der gleichen Strecke bis Schwarzindien, wo wir uns noch im Strandbad einen Eiskaffee gönnten und dann auf einer etwas abweichenden Route über den Hügel zurück zum Hotel fuhren. Unsere Energie war noch nicht ganz weg und so beschlossen wir statt der vom Hotel empfohlenen Wanderung am Helenenweg mit den Bikes zur sogenannten Erlachmühle zu fahren. In der letzten aktiven Mühle des Mondseelandes, die ausgesprochen idyllisch an der Zeller Ache liegt, wird aus dem eigenen Mehl in der Holzofenbäckerei Brot gebacken. Leider waren wir viel zu früh, da die angeschlossene Jausenstation auch erst um 14 Uhr öffnet. Den kurzen Abstecher über die Hügel hinter dem Hotel war es trotzdem auf jeden Fall wert und das Holzofenbrot haben wir dann am Heimweg im Supermarkt gekauft.

Damit klang der Tag ein letztes Mal am Pool aus. Den zugehörigen Link von Komoot findet ihr natürlich auch unten.

Fazit

Gleich vorweg, wir haben (fast) jeden Meter unserer Touren genossen. Mit E-Bike sind die manchmal recht kräftigen Steigungen kein Problem, auch nicht die relativ zahlreichen Schotterwege, im Zeitalter der Bodenverdichtung ist aus meiner Sicht der Asphalt wirklich nicht überall notwendig.
Was aber schon verwundert, sind die auch auf unseren ausgesuchten Strecken vorhandenen Teilstücke, die ohne bauliche Trennung auf stark befahrenen Straßen führen. Die Werbung des Salzkammergut-Tourismus suggeriert anderes und weist auch selten darauf hin.

Weitere Beispiele sind am Weg nach Hallstatt Streckenteile, die so schmal sind, daß entgegenkommende Fußgänger oder Radfahrer beinahe ins Gebüsch ausweichen müssen. In anderen Gebieten Österreichs wäre das kein Radweg, sondern eher ein Single-Trail. Über den Kienbergwand-Fahrradtunnel habe ich weiter oben geschrieben. Das eingeschlafene Projekt, den ehemaligen Bahntunnel unter der Scharflinger Höhe zu öffnen ist ein weiteres Beispiel, wo die Werbung der Realität nicht standhält. Vielleicht liegt es auch an länderübergreifenden Kompetenzen zwischen Oberösterreich und Salzburg, die sich hier im Weg sind? Schon klar, auch die Budgets dafür muß es geben, aber in anderen Bundesländern geht’s ja auch.

Unser Hotel

Wir hatten das Hotel Eichingerbauer im Jänner das erste Mal besucht und die Gastfreundschaft der Familie und des gesamten Personals genossen. Da es noch dazu praktisch in Sichtweite des Salzkammergut-Radwegs liegt, haben wir rasch beschlossen, im Sommer mit den Rädern wieder zu kommen. Auch diesmal war es wieder so, das Frühstücksbuffet und die mehrgängige Abendessen können wir nur empfehlen. Viele regionale Lieferanten sorgen für sehr gute Grundprodukte und der Hausherr legt auch besonderen Wert auf die österreichische Weinauswahl, die sich auf jeden Fall sehen lassen kann.

Einziger kleiner Wermutstropfen: die Damen des ÖSV Speedteams, die einige Tage in der zum Hotel gehörigen Tennishalle trainiert hatten, waren bereits abgereist. Mehr dazu im Facebook-Link unten!

Links

https://www.ausflugstipps.at/oesterreich-tour/detail/100145/ostuferradweg-am-hallstaettersee.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pacher-Altar_(St._Wolfgang)
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Ralph_Benatzky

https://www.bahntrassenradeln.de/details/at5_01.htm
https://www.salzburg24.at/news/salzburg/flachgau/salzburger-grenzfall-ischlerbahntrasse-wird-zum-radweg-57149230
https://www.salzburgerland.com/de/magazin/das-blinklingmoos-in-strobl/
https://www.moorverein-wolfgangsee.at/hochmoor/

Irrsee: https://www.komoot.de/tour/1651107277?ref=aso
Hallstatt: https://www.komoot.de/tour/1653300078?ref=aso
Wolfgangsee: https://www.komoot.de/tour/1654904592?ref=aso
Mondsee halbe Runde: https://www.komoot.de/tour/1658512243?ref=aso
Fahrradtunnel und Erlachmühle: https://www.komoot.de/tour/1660257555?ref=aso

https://mondsee.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/400984/wallfahrtskirche-maria-hilf.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Meinrad_Guggenbichler
https://mondsee.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/400127/freilichtmuseum-mondseer-rauchhaus.html
https://www.schifffahrt-mondsee.at/

https://www.eichingerbauer.at/

https://www.facebook.com/Hotel.Eichingerbauer/posts/pfbid031mHL4CR1gw3sCvJB9oArSDzY4AMxuj2NnAFMSNdfMwLxN1VaL7PxS2cvSbY5Rigzl